Am Ende bewährt sich, was gut läuft
Qualität, Liefertreue, Preis und der persönliche Kontakt. Das sind für Alexander Kitzia die vier Kriterien, die darüber entscheiden für welchen Anbieter er sich entscheidet. Er ist Einkaufsleiter bei novotegra, ein langjähriger Hydro-Kunde. novotegra gehört zu BayWa r.e., dem Tochterunternehmen für Erneuerbare Energien der international aktiven BayWa-Gruppe und hat sich auf die Produktion von Unterkonstruktionen für Photovoltaikanlagen spezialisiert.
Montagesysteme von novotegra werden seit 2005 in Tübingen entwickelt und europaweit über Schwesterfirmen an Installateure und Projektierer vertrieben. Vielfältige Einsetzbarkeit und ein hohes Maß an Sicherheit sind Werte, auf die bei novotegra ein besonderer Fokus gelegt wird. Was sie einzigartig macht? Marktforschung wird nicht im Büro betrieben, sondern vor Ort auf dem Dach. Nur so kann das Unternehmen mit Sitz in Tübingen auch sein Versprechen an den Kunden halten, gemeinsam mit seinen Partnern für jedes Dach die perfekte Lösung zu finden.
Kein Single Sourcing
Als international führendes Unternehmen in seiner Branche verarbeitet novotegra riesige Mengen Aluminiumprofile. „So viel, wie ein ganzes Presswerk“, weiß Alexander Kitzia. Aus strategischen Gründen – um nicht von einem Lieferanten („Single Sourcing“) abhängig zu sein – verteilt er die Aufträge über verschiedene Lieferanten. Hydro war da von Anfang an mit dabei. „Damals kam keiner an Hydro vorbei“, erinnert er sich. Hydro Nenzing sei die Perle gewesen, wenn es um Qualität ging. Inzwischen wird der Unterkonstruktionshersteller für Photovoltaikanlagen aus den Hydro-Werken in Nenzing, Offenburg, der Slowakei und neuerdings auch Raeren in Belgien beliefert.
Der persönliche Kontakt macht den Unterschied
Die Qualität und die Liefertreue müssen stimmen. Das ist Voraussetzung. Danach geht es bei novotegra um den Preis. Doch obwohl Hydro sich im höheren Preissegment bewegt, sei das Unternehmen konkurrenzfähig. „Ohne Wolfgang Gstach wäre das vielleicht anders“, gibt der Einkaufsleiter bereitwillig zu. Wolfgang ist der Außendienstmitarbeiter, der novotegra schon seit vielen Jahren betreut und den Alexander Kitzia sehr schätzt. Der persönliche und direkte Kontakt macht eben den Unterschied. „Wir kaufen nun mal als Mensch ein und überlassen das nicht ERP-Systemen“, fügt er hinzu.
Im Trend der Zeit
Die Energiekrise und der damit verbundene Wunsch der Hauseigentümer energieautark zu werden sowie gesetzliche Änderungen, um die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen, führen dazu, dass die Nachfrage für Photovoltaikanalgen und somit Montagesystemen boomt Wie bereits 2022, strebt das Tübinger Unternehmen auch für dieses Jahr eine Verdopplung des Absatzes an. Für die Zukunft ist Alexander Kitzia deshalb sehr zuversichtlich, auch was die Zusammenarbeit mit Hydro betrifft. „Am Ende bewährt sich eben, was gut läuft.“
novotegra
Eisenbahnstraße 150
D-72072 Tübingen
www.novotegra.com