advastore erfindet Fulfillment neu
Heutzutage kann man fast jedes Produkt online bestellen. Nichts einfacher als das! Doch hinter den Kulissen verbirgt sich ein komplexer Logistikprozess – das sogenannte Fulfillment. advastore, ein aufstrebendes Start-Up, revolutioniert nun mit seinem ersten Fulfillment Center in Niederaula (Hessen) den ganzen Sektor. Zahlreiche Profile zur Einrichtung dieses Centers produzierten und lieferten Hydro Offenburg und Rackwitz.
Wer das advaCenter betritt, sucht vergeblich nach Lageristen. Da fahren sogenannte Shuttles über insgesamt 65 Kilometer Schienen vollautomatisch hin und her, bringen Produkte zielsicher ins sich immer wieder anpassende Zwischenlager und holen sie dort auch wieder ab zur vollautomatischen und KI-gesteuerten Verpackungs- und Versandanlage. Die KI definiert die effizienteste Verpackung für jede Bestellung und bestimmt den perfekten Transportweg – einzigartig in der Branche. „Fulfillment Center gibt es ganz viele. Doch unseres ist geiler“, so Marketingchef Sebastian Schloemp augenzwinkernd, aber selbstbewusst. Mindestens genauso krass ist die Tatsache, dass die ganze Soft- und Hardware inhouse von eigenen Mitarbeitern entwickelt wurde.
Weniger Gewicht dank Aluminium
„Gewicht sparen war von Beginn an einer der Leitgedanken bei der Planung des advaCenters. Leichtere Shuttles transportieren nun mal mehr Ware. Deshalb haben wir uns für Aluminium als Werkstoff und Bauteile aus Strangpressprofilen statt aus Vollteilen entschieden. Ein zweifacher Gewichtsvorteil und somit ein echter Effizienz- und Produktivitätsgewinn“, weiß Projektmanager Josef Gasteiger.
Die Kraft eines starken Partners
Dass das erfolgversprechende Start-Up mit Hydro ins Geschäft kam, war seinen Aussagen zufolge zunächst dem wettbewerbsfähigen Preis, der Schnelligkeit, mit der die Profile geliefert werden konnten und der Qualität der Produkte zu verdanken.
„Für uns war jedoch auch wichtig, einen Global Player als Partner zu haben: einen Partner, der alles aus einer Hand liefern kann, von den komplexen Einzelteilen des Shuttles, über die Profile für die kilometerlangen Fahrschienen bis hin zu den 12 Meter langen Eckprofilen der Regalsteiger, aber auch einen Partner, der Ahnung hat, mitdenkt und mitentwickelt.“
Bereit für den nächsten Sprung
So kamen die advastore-Ingenieure letztlich mit den Hydro-Experten zusammen, um die von ihnen entwickelten Einzelteile aus produktionstechnischer Sicht weiter zu optimieren. Josef Gasteiger ist von dieser Kooperation begeistert. Das advaCenter in Osthessen hat sich als ein Pionierstandort etabliert, der darauf ausgerichtet ist, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, Prozesse zu verfeinern und kontinuierliche Verbesserungen voranzutreiben. Das Fulfillment Center arbeitet derzeit äußerst erfolgreich und läuft auf Hochtouren. advastore blickt optimistisch in die Zukunft. Gerüchten zufolge könnte ein neues advaCenter entstehen, das potenziell bis zu fünfmal größer sein wird als das bestehende.
advastore SE (Unternehmenssitz)
Walter-Gropius-Straße 15
80807 München
www.advastore.com