Greener Cities mit den Fahrradständern von Kairos – optimiert mit Hydro Eco Design
„Unser großes Ziel ist es, den Verkehr klimafreundlicher und sozialverträglicher zu gestalten,“ so Christoph Breuer, Geschäftsführer von Kairos OG.
Mit E-Mobilität in die Zukunft: In immer mehr Städten werden die Autos von den Straßen verbannt, es entstehen verkehrsberuhigte Zonen, um mehr Platz für Fußgänger, für Fahrräder, E-Bikes und Lastenräder zu bieten. Immer mehr Menschen verzichten innerstädtisch auf ihr eigenes Auto und PKW-Parkplätze werden in attraktive öffentliche Räume und Fahrradstellplätze verwandelt. Hierfür benötigt es innovative Fahrradständer, die elegant, platzsparend, langlebig, leicht zu reinigen und modular aufgebaut sind. Genau hierfür hat das österreichische Unternehmen Kairos zusammen mit dem Produktdesigner Bernhard Breuer eine zukunftsweisende Lösung entwickelt. Hydro hat die beiden bei der Profiloptimierung und technischen Umsetzung unterstützt.
Wie alles begann
„Der Einzelne kann die Welt nicht retten, aber gemeinsam können wir sie verbessern. Unser Anspruch ist es, mit unseren Erkenntnissen aus der Wirkungsforschung die negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen unserer Lebensweise mit innovativen Produkten zu reduzieren,“ erzählt Christoph Breuer.
Kairos will mit ihren Produkten und ihrer Herangehensweise an Projekte erreichen, dass es für Menschen naheliegend ist, das für den jeweiligen Zweck passendste Verkehrsmittel zu wählen und nicht automatisch immer ins Auto steigen. Warum? Weil Alternativen zum Auto immer gesünder und oft praktischer sind. Eine große Herausforderung ist es, die öffentlichen Räume so umzugestalten, dass Alternativen zum Auto auch schneller und selbstverständlicher werden. Städte im skandinavischen Raum zeigen erfolgreich, wie viele Menschen davon profitieren. Erreicht wird das durch eine durchdachte Infrastruktur für Wohnanlagen, ein attraktives städtisches Wegenetz für RadfahrerInnen und FußgängerInnen, auf dem man sich sicher bewegen kann, und gute öffentliche Verkehrsangebote. Unter anderem benötigt es dafür komfortable Möglichkeiten, das Fahrrad / E-Bike sicher und witterungsgeschützt abstellen zu können. Und an genau diesem Punkt treffen sich die Werte der beiden Unternehmen Kairos und Hydro: Gemeinsam können wir die Zukunft nachhaltiger gestalten.
Wie bei Lucky Luke, der sein Pferd vor der Türe des Salons einfach anbinden konnte, soll es auch mit den Rädern zukünftig sein. In einen guten Fahrradständer kann man reinfahren, aus dem Sattel steigen und das Fahrrad einfach absperren, ohne umständlich herumhantieren zu müssen. Das war unser Entwicklungsziel.“ (Christoph Breuer, Kairos)
Seit Jahren erfährt die Elektromobilität einen extremen Aufschwung, vor allem im Bereich der E-Bikes aber auch bei E-Autos. Kairos beschäftigt sich seit 2015 mit E-Bike-Ladeinfrastrukturen für den öffentlichen Raum und bietet seit 2016 mit den stromport-Produkten Fahrradbügel mit und ohne Ladefunktion an.
Wussten Sie schon, dass es in Österreich verpflichtend ist, Fahrradständer in neue Bauprojekte zu integrieren? Inzwischen besitzen immer mehr Privatpersonen E-Bikes, und Unternehmen fördern diesen Trend, indem sie ihre Mitarbeitenden bei der E-Bike Beschaffung mit ansprechenden Angeboten unterstützen. Die E-Bikes der ersten Generation konnte man noch leicht daheim aufladen. Der Akku konnte einfach abgenommen und in der Wohnung aufgeladen werden. Bei den aktuellen E-Bike Modellen ist der Designanspruch höher, der Akku ist deshalb im Rahmen verbaut. Das erschwert das Abnehmen des Akkus deutlich. Für den Geschoßwohnbau braucht es deshalb praktikable Lösungen, mit denen die E-Bikes am Abstellort geladen werden können. Hier setzt Kairos mit seinen innovativen Fahrradständern an.
Innovationen zu Ende denken
Im Entwicklungsprozess war schnell klar, dass die üblichen Fahrradbügel hier aus mehreren Gründen keine Anwendung finden werden. Die bisherigen Fahrradständer sind sperrig und funktionieren nicht optimal - entweder halten sie die schweren E-Bikes nur ungenügend oder noch schlimmer: sie beschädigen Laufräder, Scheibenbremsen oder Rahmen. Als Ladestationen werden, wenn überhaupt Schuko Steckdosen an die Wand geschraubt, die schwer zugänglich und so weit von der Ladebuchse am Fahrrad entfernt sind, dass das Bike damit nur mühsam aufgeladen werden kann. Dazu muss das Netzteil ungeschützt vor Feuchtigkeit und Diebstahl irgendwie ans Fahrrad geklemmt werden.
Aus diesen Erkenntnissen heraus entwickelte Kairos in Zusammenarbeit mit dem Produktdesigner Bernhard Breuer eine neue Art von Fahrradständer, in den auf Wunsch auch eine E-Bike Ladestation integriert werden kann. Hydro hat die beiden bei der Profiloptimierung in Richtung Eco Design, technischer Umsetzung und Auswahl eines Aluminiumwerkstoffs mit möglichst geringem ökologischem Fußabdruck unterstützt. Zusammen mit Hydro wurde dabei für jede Herausforderung die bestmögliche Lösung gefunden.
Elegantes Design: Aluminium an sich ist ja bereits ein sehr elegantes und korrosionsbeständiges Material und eignet sich deshalb optimal für ein attraktives und zeitloses Design. Die Fahrradständer sind filigran und optisch sehr ansprechend konzipiert. Zusätzlich benötigen sie wenig Platz und der Boden um die Ständer kann einfach gereinigt werden.
Vom Kinderrad bis zum E-Mountainbike: Die Fahrradständer sind so gebaut, dass alle gängigen
Fahrradmodelle einfach und schnell abgestellt und sicher gehalten werden. Die integrierten Bürsten in patentierter Geometrie halten das Rad sehr wirkungsvoll und schützen es zusätzlich vor Beschädigungen.
Elektrisierend für jede*n: An den Fahrradständern kann zudem eine Box angebracht werden, in der das Netzteil angesteckt und diebstahlsicher verschlossen werden kann. So können beispielsweise zukünftig Privatpersonen in ihrer Wohnanlage einen Fahrradabstellplatz mieten und müssen so zum Laden nur noch den Netzteil-Stecker beim Fahrrad einstecken. Die Netzteile können bei Bedarf schnell aus der Box genommen und z.B. mit in den Urlaub genommen werden. Und sollte sich das Format der gängigen Netzteile in der Zukunft ändern, ist das auch kein Problem. Die Box wurde so konzipiert, dass Einzelteile verändert und ausgetauscht werden können, ohne die gesamte Konstruktion austauschen zu müssen.
Kairos hat mit Hydro einen Partner gefunden, der sie von Anfang an mit seiner Expertise beim Entwicklungsprozess unterstützt hat. Gemeinsam mit unseren Experten wurde das ganze System nach den Grundsätzen des Hydro EcoDesigns konzipiert. Sie wollen mehr darüber erfahren, wie wir die Fahrradständer mit Hydro EcoDesign nachhaltiger gestaltet haben?
Wir schätzen das Knowhow von Hydro. Vom Werkstoff Aluminium, über das Pressen und Biegen des Produkts bis hin zur Nachhaltigkeit. Da erwarten einen keine bösen Überraschungen,“ so Christoph Breuer.
Kairos und Hydro – Eine Partnerschaft auf dem Weg zu einer grüneren Zukunft
Eine gleiche Wertevorstellung ist die beste Grundlage für eine gute Zusammenarbeit. Das sieht auch Kairos so. Daher war es schnell klar, wer bei diesem Projekt ihr Partner sein soll. Christoph Breuer kannte Hydro bereits seit seiner Schulzeit an der HTL für Maschinenbau. „Hydro ist in Vorarlberg für seine Top-Qualität bekannt und das Engagement der einzelnen Ansprechpartner im gesamten Prozess ist super,“ so Christoph Breuer. Außerdem liegt Kairos die Regionalität sehr am Herzen. „Am liebsten würden wir alles in Vorarlberg produzieren lassen. Daher ist uns die Partnerschaft zu Hydro sehr wichtig,“ so Christoph Breuer.
Um zukünftigen Kunden ein ganzheitliches System bieten zu können, arbeiten Kairos und Hydro aktuell an einer modernen und ästhetischen Überdachung, welche dann als Komplettsystem mit den Fahrradständern angeboten wird.