In dem neuen Aushängeschild des Designunternehmens, mit Standort in einem ehemaligen Vertriebszentrum für Kohle in London, gib es auch eine Werkstatt, die sogenannte „Factory“. Die von Tom Dixon entworfene Inneneinrichtung der Factory besteht aus Aluminium von Hydro.
In der Werkstatt bekommen Gäste die Möglichkeit, sich bei der Planung, Fertigung und Montage der Produkte aus Werkstoffen wie Aluminium und Holz mitzumachen. Experten von Hydro werden im Zuge der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Tom Dixon zu Workshops in den Hydro-Werken einladen. Dabei werden die Anwendungsmöglichkeiten von Aluminium sowie das Design und die Herstellung nachhaltiger Produkte im Mittelpunkt stehen.
„Wir haben unsere Zentrale nun nach Kings Cross in London verlegt, nicht zuletzt, weil wir den dringenden Wunsch hatten, selbst wieder Dinge herzustellen. Deshalb werden wir einen Teil des Gebäudes – The Factory – als Werkstatt nutzen, in der wir Ideen umsetzen, Prototypen entwickeln und Kleinserien fertigen können“, sagt Tom Dixon, Kreativdirektor des Tom-Dixon-Studios.
Der neue Standort, „The Coal Office“, ist ein Zentrum für Kreativität und Design, und ausgesuchte Partner, darunter Markenhersteller von Materialien und Möbeln, sind mit dabei.
Nachhaltigkeit als Designprinzip
„Tom Dixon und sein Team haben Werkstoffspezialisten, Hersteller und Designer zusammengebracht, egal, ob sie Esstische oder Autos kreieren. Wir finden diese Idee sehr gut. Nachhaltiges Design beginnt am Zeichenbrett – unabhängig davon, was für ein Produkt konstruiert werden soll, und wir sind davon überzeugt, dass diese Art der Zusammenarbeit ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für eine gelungene Kreislaufwirtschaft ist“, sagt Hilde Kallevig, Leiterin Kommunikation und Marketing bei Hydro-Extruded-Solutions.
Das Tom-Dixon-Studio und Hydro führen mehrere kreative Projekte gemeinsam durch. Auch an der Entwicklung des von Tom Dixon entworfenen IKEA-Sofas „Delaktig“, das seit Februar 2018 im Handel ist, war Hydro beteiligt.
Veröffentlicht: 28. Mai 2018