Mit recyceltem, kohlenstoffarmem Aluminium setzt Q-Light einen Standard für Elektroladestationen
Der globale Markt für Ladestationen von Elektrofahrzeugen ist attraktiv und bietet viele Möglichkeiten. In Norwegen versucht Q-Light AS mit seiner Produktlinie ONEPOLE Marktanteile zu gewinnen. Das Unternehmen differenziert sein Produkt durch nachhaltiges Denken und die Verwendung nachhaltiger Materialien, wobei Aluminium im Mittelpunkt steht.
Norwegen verfügt laut dem US-amerikanischen Environmental Defense Fund über mehr als 25.000 öffentliche Ladestationen im ganzen Land, eine der höchsten Zahlen im Verhältnis zu Elektrofahrzeugen. Und die Zahl der Anbieter wächst. Einer davon ist Q-Light.
Im Mittelpunkt der Produktserie ONEPOLE steht eine universelle Ladesäule, die Alustrax AS, eine Tochtergesellschaft von Q-Light, im südnorwegischen Kristiansand entwickelt hat und produziert. Alustrax ist auf die Verarbeitung von Aluminiumplatten und -profilen spezialisiert, die integraler Bestandteil der Serie sind.
Robuste, sichere und korrosionsbeständige Produktserie
Ladeinfrastrukturen müssen effizient, langlebig und sicher sein. Die ONEPOLE-Serie zeichnet sich in ihrem Heimatmarkt bereits durch eine TÜV Rheinland-Zertifizierung aus. Diese Zertifizierung stellt sicher, dass die Säule optimal für den Einsatz mit Leistungsschaltern und Anschlussklemmen geeignet ist und dass das Produkt hohen internationalen Sicherheitsstandards entspricht.
Darüber hinaus hat die Produktlinie anspruchsvolle Tests hinsichtlich ihrer Korrosionsbeständigkeit bestanden und auch das universelle und modulare Design von ONEPOLE punktet bei den Käufern.
Nachhaltiges Design, verantwortungsvolle Beschaffung, nachhaltige Materialien
Die Philosophie von Q-Light konzentriert sich auf die Entwicklung von Produkten und Lösungen, die einfach zu montieren sind und bei denen Innovation und Wettbewerbsfähigkeit im Mittelpunkt stehen. Ein wichtiger Aspekt dieses Ansatzes ist die durchdachte Umsetzung von Nachhaltigkeit.
Während des Entwicklungsprozesses ist es Q-Lights Ziel, den Einsatz von Energie und Rohstoffen zu minimieren und gleichzeitig eine ausreichende Haltbarkeit sicherzustellen, um die Lebensdauer seiner Produkte zu verlängern. Kristoffer Repstad, Leiter der Abteilung eMobility bei Q-Light, sagt, diese Strategie habe dazu beigetragen, Kosten zu sparen und die Umweltleistung zu verbessern.
„Elektrische Sicherheit ist ein weiterer entscheidender Bestandteil der Designphilosophie“, sagt Repstad, der die Nachhaltigkeitsvorteile von ONEPOLE erläutert:
- Verwendung von Materialien, die die Umweltbelastung reduzieren und die Produktsicherheit gewährleisten.
- Minimieren Sie den transportbedingten CO2-Fußabdruck des Produkts und verbessern Sie dadurch die Umwelt- und Betriebseffizienz.
- Durch die Optimierung der Ressourcennutzung und die Einbeziehung von Recyclingpraktiken während des gesamten Produktlebenszyklus wird das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Sicherheit weiter unterstrichen.
„Unsere Zusammenarbeit mit Alustrax ist ein Paradebeispiel. Sie führte zur Einführung des recycelten kohlenstoffarmen Aluminiums Hydro CIRCAL, das nicht nur die CO2-Emissionen von 77 kg auf 24 kg pro Mast reduzierte, sondern auch die hohen elektrischen Sicherheitsstandards für solche Produkte aufrechterhielt. Wir prüfen im kommenden Jahr weitere Möglichkeiten, unsere Umweltbelastung zu reduzieren, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen“, sagt Repstad.
Hydro CIRCAL eine günstige Alternative zu Primäraluminium
Hydro CIRCAL ist im Hinblick auf den CO2-Fußabdruck eine günstige Alternative zu Primäraluminium, da es garantiert mindestens 75 Prozent recyceltes Aluminiumschrott enthält. Dieses Metall stammt aus Produkten, die das Ende ihrer jeweiligen Lebensdauer erreicht haben, wie beispielsweise ausrangierte Fensterrahmen oder Autoteile.
Die universellen Ladesäulen von ONEPOLE bestehen aus diesem Aluminium, das im Produktionswerk von Hydro im schwedischen Vetlanda extrudiert wird.
„Die Umweltvorteile von Hydro CIRCAL unterstützen die Vorliebe der Verbraucher für umweltfreundliche Produkte und verbessern das Markenimage und die Attraktivität von ONEPOLE für umweltbewusste Verbraucher“, sagt Nachhaltigkeitsmanager Thomas B. Svendsen von Hydro Extrusions.
